KRIFA / AARHUS

Neue Firmenzentrale für die KRIFA / Aarhus Dänemark

Ein Gebäude mit Highlights, für moderne und kreative Arbeitsplätze.  
Zusammen mit GPP Architekten, Southern Consult A/S und Thing & Wainø gewann GRAAKJAER den nationalen Architektur Wettbewerb für die neue Konzernzentrale der christlichen Gewerkschaft KRIFA Kristelig Fagbeuvægeise. Mit einer Nutzfläche von ca. 12.900m² entsteht das Gebäude im Business Park Lisbjerg in Århus, Dänemark.

Die architektonische Grundidee
Inspiriert von der Natur, ist das Erdgeschoss, unterteilt in „drei Häuser“ , das Finanzzentrum, das  Training- und Schulungszentrum sowie die große Cafeteria. Diese werden „morph“ über den zentralen und begrünten Eingangsbereich verbunden. In den zwei oberen Etagen befinden sich offen gestaltete Büro- und Verwaltungsflächen in quadratischer Anordnung. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Funktionsbereichen bildet das zentrale Foyer, welches das Gebäude vom Erdgeschoss bis in das 2.Obergeschoss durchschneidet. Dieses Atrium in Verbindung mit der skulpturalen Treppe dient nicht nur zur primären Erschließung des gesamten Gebäudes, sondern ist das „Hauptkommunikationszentrum“. Ergänzt wird dieses durch eine großzügige Dachterrasse.

Viel Licht am Arbeitsplatz
Alle Arbeitsplätze sind entlang der Außenfassade angereiht und nur dann unterbrochen um gemeinschaftliche Besprechungs- und Sitzmöglichkeiten zu schaffen.Große Büroräume werden durch kleinere ruhigere Zimmer/ Leiterbüros getrennt. Alle Büroräume haben freien Zugang zu Terrassen oder Balkonen. Die konzipierte Etagentiefe ermöglicht eine große Flexibilität in der Einrichtung und somit genügend Freifläche an der lichtdurchfluteten Außenfassade.

Klarheit im Zusammenspiel der einzelnen Funktionsbereiche
Die zentralen Teile des Gebäudes sind durch eine quadratische Formensprache geprägt. Sanitäranlagen, Treppen, Tagungs- sowie kleinere Sozialräume sind logisch und zentral angeordnet und sind signifikant für kurze Wege auf den Etagen. Diese dienen nicht nur für interne Besprechungen und Erholungspausen, sondern fördern zugleich die Zusammenarbeit und eine gemeinschaftliche Kommunikation. Die Mitarbeiter haben hier die Möglichkeit, in weichen Lounge-Sesseln zu sitzen um sich niederzulassen und vielleicht in einem Bericht einzutauchen. Die Idee - Freiräume anbieten, für ein kreatives Arbeiten  – einmal weg vom gewohnten Computerarbeitsplatz – ein dänisches Konzept welches „Schule“ macht.

Die funktionelle und dänische Designtradition bildet die Grundlage des kompletten Gebäudedesigns
Die geschwungenen Fassadenbänder bestehen aus Reynobond® Aluminium-verbundplatten, diese verleihen dem Gebäude eine exklusive, dynamische und zugleich organische Erscheinung. Die Fassade wirkt denoch klar und strukturiert. Seit Anfang 2010 kooperiert die GRÅKJÆR A/S mit GPP Architekten, Southern Consult A/S und Thing & Wäinö für eine optimales Design und funktioneller Architektur für die neue Firmenzentrale.

„Unter Verwendung der neusten Erkenntnisse für ein optimales Arbeitsumfeld, wird ein innovatives Design, moderne Materialien, eine perfekte Beleuchtung und Akustik dafür sorgen, dass die Mitarbeiter bei KRIFA einen Arbeitsplatz erhalten, damit man glücklich und unter Freude auf Arbeit kommt. Durch die erfolgreiche Interaktion von Architekten, Ingenieuren und Landschaftsplanern entstanden hervorragende und innovative Ideen - Wir freuen uns jetzt, diese in die Realität umzusetzen, so Projektleiter Niels Hansen, GRÅKJÆR A/S

Fertigstellung
Nach 1 ½ Jahren Bauzeit, wurden nun 12.590m² Nutzfläche bezugsfertig  übergeben. Das neue Verwaltungsgebäude befindet sich auf einer kleinen Anhöhe in Lisbjerg nahe Århus. Ziel von GRÅKJÆR  war es, einer der innovativsten Bürogebäude in Dänemark zu errichten.  „Es ist einiges an Erfahrung in der Projektleitung sowie einer ausgeklügelten Logistik notwendig, um den reibungslosen Bauprozess für ein solches Großprojekt zu gewährleisten. Eine besondere Herausforderung lag in den vielen verschiedenen Winkeln des Gebäudes. So war eine genaue Vermessung sowie die ständige Kontrolle der Betonfertigteilelemente, für eine absolute Passgenauigkeit, unerlässlich,“ sagt Gråkjærs Projektleiter Claus Olesen. "Wir haben 107.000 Kubikmeter Erde bewegt, 300 km Stromkabel verlegt und 3500 Leuchten eingebaut - und so konnte ich weitermachen. Es ist eines der modernsten Bürogebäude in Dänemark entstanden. Mit viel Licht, einer ausgewogenen Akustik,   Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten, Raum für Kreativität, Kommunikationsflächen für einen regen Ideenaustausch sowie eine in sich stimmige Architekturgestaltung, bildet diese Gebäudes den Maßstab für folgende Projekte in diesem Bereich.“